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[Frog]

Hallo Physik-LKler!
Ich hab von vielen aus dem Kurs gehört, dass sie dafür wären ein Semester auszuschließen. Wie seht ihr das? Ich habe mal eine Umfrage zum Einfangen des allgemeinen Stimmungsbildes aufgemacht.
bye

[ernstrachudl]

also da fehlt ja ganz klar die antwortmöglichkeit: "keines". letztendlich muß doch eines klar sein: wenn wir da eins ausschließen und dann müssen wir irgendwas bearbeiten, was keiner lösen kann, sitzen wir nächstes jahr alle bei hans pfaff im kurs. oder wir brechen gleich ganz ab und beschränken uns auf wein, weib und gesang. deshalb mein vorschlag: wir schließen nichts aus und gehen einfach an was kommt. es ist doch wohl besser, aufrecht zu sterben, als knieend zu leben.
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der krug geht solange zum brunnen bis er bricht.

[Mithril]

Muss ich Simon zustimmen. Letzer meinte eh, er wird das "machbarste" auswählen und exotische Bereiche vermeiden.

Noch zwei weitere Fragen, unabhängig vom Ausschluss : kommt Gaskinetik und Wäremtheorie dran? Wurde ja eher im Durchzugsverfahren behandelt...

[Frog]

Die Umfrage ist ja auch nur für diejenigen, die ein Semester ausschließen wollen gedacht. Ob wir gleich "aufrecht sterben", wenn wir nichts ausschließen bzw. "kniend leben" wenn wir ein Semester rauslassen halte ich deutlich gesagt für mehr als Nonsens. Du wirst nicht gleich deiner Ehre beraubt (@ernstrachudl), falls im vorhinein klar ist, dass eine Aufgabe nicht dran kommt. Es geht hier doch ehrlich gesagt nur darum das Abitur zu bestehen und sonst nichts; ich denke da sind wir uns alle einig. Ob sich Vor- oder Nachteile bei einem Ausschluss ergeben kann man doch durchaus vernünftig, unvoreingenommen und ohne Polemik diskutieren; nichts anderes will ich hier tun.
Meine Meinung dazu ist folgende:
Es ist besser in drei Semestern richtig tief drin zu sein als in vieren oberflächlich, da man darauf spekuliert, dass gerade die Aufgabe, die man sonst ausgelassen hätte deutlich einfacher ist als alle anderen und zusätzlich Letzer jene auch noch auswählt. Ist doch schon sehr unwahrscheinlich.
Bei der Wahl der Aufgabe vertraue ich auch sehr stark auf die Einschätzung und Erfahrungen unseres LK-Leiters, doch schaut man mal in die Vergangenheit hat sich doch häufig offenbart, dass er teilweise andere Ansichten hat im Bezug auf Schwierigkeit als die Schüler. Die Wahrscheinlichkeit ist also somit noch geringer, dass es etwas bringt alle vier Semester zur Wahl stehen zu lassen.
Als ich vor einigen Tagen mit Leuten gesprochen habe, die vor drei, vier Jahren Physikabitur geschrieben habe, wurde mir berichtet, dass es schon mehr oder weniger die Praxis ist sich mit dem Kursleiter bzw mit der Fachschaft auf einen auszuschließenden Themenbereich zu einigen.
Bei einem Ausschluss wäre es des weiteren jedem besser möglich sich auf sein zweites LK-Abiturfach vorzubereiten. Ich weiss, dass gerade in unserem LK viele Mathe bzw. Latein-LK nebenbei haben und man bekanntlich für diese Fächer nicht sooooviel lernen braucht (natürlich nur relativ gesehen, jeder muss verschieden viel lernen). Es gibt jedoch auch nicht zu unterschätzende Minderheiten, die als anderen LK Geschichte, Erdkunde etc. belegen - vielleicht sogar noch in Grundkursen wie Bio... Abitur machen müssen - und somit noch mal mindestens das gleiche wie für Physik zu lernen haben.
Meiner Meinung nach würde man maximal geringfügige Vorteile haben, falls wir alle Semester drin lassen, wobei es außerdem noch mehr als unwahrscheinlich ist, dass diese geringfügigen Vorteile überhaupt eintreten. Eine Auswahl von Semestern schadet niemanden, bringt aber einigen sehr viel.

@Mithril: Es kommt meines Wissens nichts davon dran.

[mugi]

Wir haben doch mit Letzer sowieso schon darüber gesprochen, und er meinte, man kann das aus seiner Sicht nich so einfach rauslassen, weil Teilaspekte aus einem bestimmten Halbjahr auch immer in anderen Aufgaben versteckt sein können... Also denke ich, dass Thema ist für uns sowieso ziemlich gegessen, oder? Hat sich nämlich nicht so angehört, als würde er ein Thema ausschließen (höchsens 12/1 als Schwerpunktaufgabe)
Außerdem denke ich, Letzer kann schon ganz gut einschätzen was für uns Schüler machbar ist, und was weniger, er hat ja auch schon Jahr(zehnt)elange Erfahrung auf diesem Gebiet.

@Mithrill: Ich habe neulich eine alte Abituraufgabe gerechnet in der sowas mit Gasgleichungen, kinetische Gastheorie drankam. Aber man konnte das eigentlich mit den Formeln aus der Formelsammlung ohne großartige, besondere Vorkenntnisse lösen.

[Frog]

ich will ja auch nicht sagen, dass man Letzers Erfahrung nicht vertrauen sollte. Ich kann nur irgendwie nicht nachvollziehen, was es uns bringen soll, dass wir alle Semester drin lassen. Zu dem Einwand, dass Aspekte eines Semester auch in anderen dran kommen können, stimme ich voll und ganz zu. Aber es ist jawohl nicht so, dass man nichts zum elektro-magnetischen Feld sagen kann nur weil man 12/1 ausgelassen hat. Natürlich würde ich mir dann auch dieses Semester kurz anschauen, aber nicht so tief reingehen, wie in die anderen, da ich weiss, dass ich nicht die Hälfte der Zeit im Abitur damit verbringen werde, Ladungen durch Kondensatoren fliegen zu lassen.
Ich sehe nur, dass wir es uns eben einfacher machen könnten bei gleichem oder sogar besserem Ergebnis, wenn wir nicht jedes Semester als Schwerpunkt nehmen. Wenn die Mehrheit anderer Meinung ist, okay.

[acid]

ich denke auch dass es nicht sinnvoll ist etwas auszuschließen, weil man im grunde alles braucht. das einzige was ich ausschließen WÜRDE wäre 13/2 weil ich da nicht aufgepasst hab, aber letzer hat ja selbst gesagt, das ist der leichteste part. wäre ja wohl ziemlich beknackt, wenn eine aufgabe mit schwerpunkt radioaktivität und zerfall dran käme die dann natürlich relativ leicht ist, für die man wenig formlen braucht und wir könnten sie nicht nehmen, weil wir diesen bereich ausgeschlossen haben.